top of page

Spagyrik

Spagyrik ziehe ich dann in Erwägung, wenn es um tiefe körperliche, emotionale oder geistige Themenschwerpunkte geht. Es ist meist eine längere Kur notwendig und bringt auf subtile und sanfte Weise viel Veränderung mit sich. Auch bei Entgiftung und Stärkung der Organe sind spayrische Mittel sehr zu empfehlen. Ich arbeite mit den Urtinkturen der Firma Ionis aus Österreich, weil ich von ihrem alchemistischen, ethischen und respektvollen Herstellungsverfahren begeistert bin.

https://spagyrik.at

Das Wort Spagyrik kommt aus dem Griechischen : “spao bedeutet TRENNE und gyrein bedeutet VEREINIGEN. Auch wenn diese Methode zur Arzneiherstellung erstmalig von Paracelsus veröffentlich wurde, geht diese alchemistische Kunst auf alt ägyptische hermetische Tradition zurück.

Durch die sorgfältige und langwierige Aufschließungsverfahren des Stoffträgers werden die Wirkkräfte nicht nur frei gesetzt sondern der eigentliche Anspruch der Alchemie, die eine Veredelung zum Ziele hat, wird in der Kohobation (Erhöhung) der Wirksamkeit angestrebt.  

 

Die Bausteine der Naturreiche vom Mineral über die Pflanze und das Tierreich sind 

äußere Offenbarungen innewohnender Kräfte. Wir unterscheiden bei der Arznei:

 

Das Wesen als Information und Wirkkraft, welche unabhängig von der Substanz besteht, diese aber als Träger benutzt und jenseits des Wägbaren, Fassbaren und Messbaren ist. Die Qualität der Arznei wird von ihrem Wesen bestimmt.

 

Die Substanz steht darunter (substare=darunter stehen) und ist sichtbar, messbar, berechenbar, analysierbar sogar synthetisierbar. Die Quantität ergibt sich aus der stofflichen Zusammensetzung.

 

So ist der Stoff einer Arznei nur die Hülle, die wir erkennen können. Die Arzneikraft aber, die Wesenheit ist das eigentliche Agens (lateinisch „das Tuende“) das in die gestörte Lebensorganisation des kranken Menschen die Kraft zur Heilwerdung einbringt.

Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen die oder Garantie einer Linderung oder Verbesserung der aufgeführten Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtungen. Nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, d.h. evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutischen Wirksamkeit belegen.

bottom of page